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Wenn die Haut extrem juckt, rot wird und sich Quaddeln bilden, sind die Betroffenen oft verunsichert. Die Urtikaria-Diagnose ist oft langwierig, da mögliche Auslöser nicht leicht zu identifizieren sind. Der Hautarzt ist der richtige Ansprechpartner, um die Symptome richtig einzuordnen und festzustellen, welche Urtikaria-Form vorliegt. Mit einem Symptom-Tagebuch kann der Patient dabei helfen, denn es liefert unter Umständen entscheidende Hinweise auf mögliche Unverträglichkeiten und Risikosubstanzen, etwa Arzneimittel oder Lebensmittelzusatzstoffe.

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Urtikaria

Urtikaria-Diagnose beim Hautarzt

Ob Hautrötung, Juckreiz, Quaddelbildung oder gar tiefe Schwellungen (Angioödeme) – die Urtikaria (Nesselsucht) geht mit einer Reihe von Symptomen einher. Doch nicht jeder, der an sich Hautsymptome beobachtet, geht damit zum Arzt. Denn während Angioödeme auch von Laien für gewöhnlich ernst genommen werden, wird eine Hautrötung mit Juckreiz nicht unbedingt als bedrohlich empfunden.

Ärztin im Gespräch mit einer Patientin
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Erst wenn die Symptome wiederholt auftreten oder sich vielleicht sogar verschlimmern, entscheiden sich die Patienten für den Gang zum Arzt.

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Die Formen und Ursachen der Urtikaria können höchst unterschiedlich sein. Der Hautarzt unterscheidet zwischen der schnell abheilenden akuten und der chronischen Nesselsucht, bei der die Symptome mindestens sechs Wochen lang auftreten. Bei zwei von drei Patienten mit chronischer Nesselsucht lässt sich keine eindeutige Ursache ausmachen. Diese Form wird von Medizinern als chronische spontane Urtikaria bezeichnet.1

Deshalb sind die Beobachtungen des Betroffenen für die Urtikaria-Diagnose und eine erfolgreiche Therapie unerlässlich.

Symptom-Tagebuch für die Nesselsucht-Diagnose

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die nach der Diagnose der Urtikaria dem Patienten helfen, mit seiner Erkrankung umzugehen. Dazu gehört auch ein Symptom-Tagebuch.2

Nesselsucht kann durch Kleinigkeiten ausgelöst werden, die so sehr mit dem Alltag verbunden sind, dass sie nicht gleich als Verursacher erkannt werden. In das Tagebuch wird alles eingetragen, was Einfluss auf die Erkrankung nimmt. Es hilft dabei, schwer auszumachende Auslöser aufzuspüren.

Folgende Informationen sollten in dem Urtikaria-Tagebuch dokumentiert werden:

  • Symptome samt Schweregrad und Verlauf
  • Aufgenommene Nahrung und Getränke
  • Medikamente samt Dosierung
  • Erlebnisse mit erhöhter psychischer Belastung (Stress)
  • Körperliche Anstrengung, z. B. Sport
Tagebuch für die Nesselsucht-Diagnose
iStock/Fotograf

Das Tagebuch hilft nicht nur dem Arzt, die Behandlung genau auf den Patienten anzupassen. Es sensibilisiert auch den Patienten für Gewohnheiten, die seinen Gesundheitszustand nachteilig beeinflussen können.Das Tagebuch dokumentiert aber auch, was sich als harmlos herausstellt und bedenkenlos weiter genossen werden kann. Damit bietet ein Tagebuch bei der Nesselsucht-Diagnose vor allem mehr Sicherheit und Lebensqualität. Mit dem Wissen, dass Sorgen die Hautkrankheit verstärken können, ist das ein wichtiger Aspekt.

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Quellen:

  1. Internetseite der ECARF – Europäische Stiftung für Allergieforschung. URL: http://www.ecarf.org/info-portal/erkrankungen/urtikaria Zugriff am 09.07.2021.
  2. Internetseite des UNEV – urticaria network e.V. URL: http://www.urtikaria.net/de/fuer-betroffene/tipps-tricks.html. Zugriff am 09.07.2021.

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