
A wie Angioödem – ja, ein echt kompliziertes Wort
Manchmal kommt es im Rahmen einer Urtikaria, oft auch als Nesselsucht bezeichnet, zu Schwellungen in tieferen Hautschichten, die man unter dem Fachbegriff Angioödeme kennt,
A wie ansteckend – glücklicherweise nicht!
Beim Anblick der Anzeichen einer Nesselsucht befürchtet Dein Gegenüber vielleicht sich anzustecken? Unbegründet, denn die auch als Urtikaria bekannten Symptome sind nicht auf Krankheitserreger zurückzuführen.
A wie autoimmun – hier geht es um Dich
Manchmal sucht man sehr lange nach dem Auslöser der häufigen Ausschläge und Quaddeln … und findet ihn einfach nicht! Die Forschung hat inzwischen gezeigt, dass es sich in diesen Fällen um eine autoimmune, also vom eigenen Immunsystem gegen den Körper gerichtete, Reaktion handelt.

B wie Behandlung – informiere Dich!
Die Standardbehandlung der Nesselsucht oder auch Urtikaria mit einem Antihistaminikum bringt bei etwa jedem zweiten Betroffenen eine Linderung der Symptome. Und was machen die anderen? Sprich unbedingt mit Deinem Arzt, wenn Antihistaminika bei Dir nicht helfen.
B wie Brennnessel - so fühlt sich Deine Haut
Es brennt! Der medizinische Fachbegriff für Nesselsucht (Urtikaria) leitet sich von den vergleichbaren Beschwerden beim Hautkontakt mit einer Brennnessel (lat. Urtica) ab.

C wie Check – ist alles unter Kontrolle?
Check! Mit Hilfe des Urtikariakontrolltests können Patienten mit Nesselsucht (Urtikaria) den Zustand ihrer Erkrankung überprüfen und gemeinsam mit ihrem Hautarzt besprechen, ob es Optimierungsbedarf gibt.
C wie chronisch und spontan – hä?
Das geht tatsächlich. Als chronisch gilt die Nesselsucht (Urtikaria), wenn die Symptome länger als sechs Wochen andauern. Einzelne Schübe treten wiederum spontan auf, d. h. ohne spezifische Auslöser. Bei dieser Form der Erkrankung spricht man von der chronischen spontanen Urtikaria.
C wie csU – was soll das denn bedeuten?
Kurz und knapp: Hinter csU verbirgt sich die Abkürzung für chronische spontane Urtikaria. Bei einer Nesselsucht, auch Urtikaria genannt, bedeutet dies wiederholte Schübe, die plötzlich und ohne konkrete Ursache auftauchen.

D wie Dermatologen – das sind die Richtigen
Du und Dein Dermatologe – das perfekte Team, wenn es um Deine Urtikaria, auch Nesselsucht genannt, geht! Du hast noch keinen Hautexperten in Deiner Nähe gefunden? Mit dem Arztfinder findest Du bestimmt den Richtigen für Dich. Bitte klicke hier.
D wie Diagnose – Sag mal Ah!
Um die Urtikaria, auch Nesselsucht genannt, zu diagnostizieren, erfolgt zunächst eine allgemeine Untersuchung und Befragung. Dazu gehören z. B. ein allgemeines Blutbild und eine Überprüfung, ob unerkannte Infektionen oder chronische Entzündungen vorliegen. Du kannst Deinen Arzt unterstützen, indem Du im Vorfeld die Checkliste für das Arztgespräch ausfüllst und zum Gespräch mitbringst.

E wie Entstehung – oder auch „Es war einmal …“
Die Entstehung einer chronischen Urtikaria (Nesselsucht) ist ein äußerst komplexer Vorgang, bei der Immunzellen meist als Reaktion auf innere Reize (Autoimmunität) bestimmte Botenstoffe ausschütten. Die Haut reagiert mit stark juckenden Quaddeln und/oder tiefen Hautschwellungen, auch Angioödeme genannt.

F wie Frauenkrankheit – auch das noch?!
Gleichberechtigung? Von wegen. Frauen sind etwa doppelt so häufig von Nesselsucht, auch Urtikaria genannt, betroffen wie Männer. Es gibt Hinweise darauf, dass chronische Nesselsucht durch Hormone beeinflusst wird.

G wie Genesung – das erklärte Ziel!
Wie lange habe ich mit meiner chronischen Urtikaria zu tun? Eine Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Denn die Urtikaria kann plötzlich nach ein paar Monaten verschwinden, oder Dein Leben ein paar Jahre lang begleiten.

H wie Hautarzt – Dein Urtikaria-Ansprechpartner
Du suchst einen Arzt, mit dem Du die verschiedenen Behandlungsoptionen für Deine Urtikaria durchsprechen kannst? Dann ist ein Hautarzt der richtige Ansprechpartner für Dich.
H wie Hautausschlag – höllisch unangenehm
Häufigste Symptome einer Nesselsucht, auch Urtikaria genannt, sind rötliche Hautausschläge mit stark juckenden Erhebungen, sogenannten Quaddeln.

I wie Immunsystem – volle Kraft voraus!
Verantwortlich für das Jucken und die Nesselbildung bei einer Nesselsucht, oder auch Urtikaria, ist eine Reaktion des Immunsystems, bei der plötzlich große Mengen an Histamin aus den Mastzellen ins Gewebe gepresst werden.

J wie Jucken – das ist zum Verrücktwerden!
Jucken ist furchtbar! Dieses und weitere Symptome wie zum Beispiel Rötungen der Haut, Quaddeln oder Angioödeme können auftreten, wenn Du an einer Urtikaria leidest.

K wie Kontrolle – die verliert man nicht gerne
Ist Deine chronische Urtikaria zurzeit gut unter Kontrolle? Diese Frage kannst Du mithilfe des Urtikariakontrolltests beantworten. Je höher der Wert, desto besser ist Deine Krankheit unter Kontrolle.
K wie Kälteurtikaria – was es nicht alles gibt …
Dick eingepackt?! Patienten mit einer Kälteurtikaria müssen sich bei niedrigen Temperaturen gut schützen, denn der Kontakt mit kalter Luft oder kaltem Wasser kann Beschwerden ihrer chronischen induzierbaren Urtikaria (Nesselsucht) auslösen.

L wie Lebensqualität – ein hohes Gut
Urtikaria-Schübe treten oftmals spontan auf, weshalb der Krankheitsverlauf für viele Betroffene unberechenbar ist und ihren Lebensalltag stark einschränkt. Eine konsequente Behandlung hilft Dir, die Lebensqualität wieder zu erhöhen.
L wie Leidensweg – und oftmals leider auch ein langer
Chronische Urtikaria, auch Nesselsucht genannt, wird häufig erst nach einem langen Leidensweg erkannt und gezielt behandelt.
L wie Leistungsfähigkeit – wer will die nicht?
Durchhänger? Urtikaria beeinträchtigt den Alltag stark – durch die nesselsuchtbedingten Schlafstörungen wird beispielsweise die Leistungsfähigkeit am Tag eingeschränkt. Eine konsequente Behandlung hilft, Deine Leistungsfähigkeit wieder zu erhöhen.

M wie Müdigkeit – und das schon am Morgen?!
Die juckenden Quaddeln oder tiefen Hautschwellungen haben Dich mal wieder die ganze Nacht wachgehalten? Mit diesen und anderen beeinträchtigenden Symptomen Deiner chronischen spontanen Urtikaria bist Du nicht allein!

N wie Nesselsucht – eine Hauterkrankung
Nesselsucht (Urtikaria) ist eine weltweit verbreitete Hautkrankheit. Jeder vierte Erwachsene zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr erkrankt mindestens einmal im Leben an Nesselsucht. Allein an der chronischen Nesselsucht leiden in Deutschland rund 800.000 Menschen. Der Name Urtikaria leitet sich von den vergleichbaren Beschwerden beim Hautkontakt mit einer Brennnessel (lat. Urtica) ab.

P wie plötzlich – Urtikaria kann plötzlich auftreten
Du machst Dir Sorgen, weil Deine Haut plötzlich juckt und Quaddeln bildet? Möglicherweise steckt eine Nesselsucht, auch Urtikaria genannt, dahinter.

Q wie Quaddel – was ist das?
Bei einer Urtikaria, auch bekannt als Nesselsucht, treten häufig Quaddeln auf. Verantwortlich dafür ist eine Reaktion des Immunsystems, bei der plötzlich große Mengen an Histamin aus den Mastzellen ins Gewebe gepresst werden. Das Histamin bewirkt einen Wasseraustritt aus den Blutgefäßen in die umliegenden Hautschichten.

R wie Rötungen – die will man nicht!
Neben Jucken und Quaddelbildung ist auch eine Rötung der Haut typisches Symptom einer Urtikaria – auch Nesselsucht genannt.

S wie Sex – nein danke!
Keinen Bock berührt zu werden? Wenn die Haut ohnehin schon brennt, ist Erregung und Berührung wie Öl ins Feuer gießen. Dies ist eine der beeinträchtigenden Auswirkungen der chronischen spontanen Urtikaria (csU). Eine konsequente Behandlung hilft, Deine Beschwerden zu lindern. Sprich mit Deinem Arzt.
S wie Symptomfreiheit – das Behandlungsziel!
Die Symptome einer chronischen spontanen Urtikaria sind extrem belastend: Starkes Jucken, Quaddeln, Rötungen treten wie „aus heiterem Himmel“ in Dein Leben. Das Gute ist: Mit einer entsprechenden Therapie ist die Erkrankung heute gut kontrollierbar und Symptomfreiheit ist das Behandlungsziel.
S wie Systemerkrankung – Behandlungsziel ist Symptomfreiheit
Bei einem chronischen Verlauf der Urtikaria liegt häufig eine Autoimmunerkrankung zugrunde. Dabei werden körpereigene Stoffe vom Immunsystem als „fremd“ erkannt und bekämpft. Chronische Urtikaria ist bislang nicht heilbar. Es gibt aber verschiedene Therapien, um die Beschwerden zu lindern. Das Behandlungsziel ist Symptomfreiheit.

T wie Tagebuch – das hilft Dir
Das Führen eines Urtikaria-Tagebuchs in Papierform bietet Dir die Möglichkeit, Deinem Arzt über einen längeren Zeitraum darzustellen, wie stark die Beschwerden sind und welche Auslöser möglicherweise dafür infrage kommen.
T wie Therapieziel – ganz klar: Symptomfreiheit
Das oberste Therapieziel bei der Behandlung von Urtikaria ist Symptomfreiheit. Wird Deine Urtikaria gar nicht oder nur ungenügend kontrolliert, kann die Erkrankung zu Beeinträchtigungen im Alltag führen. Sprich mit Deinem Arzt über mögliche Therapieoptionen.

U wie UCARE-Zentren – die kennen sich aus
We care for U! UCARE steht für zertifizierte Urtikaria-Zentren. In diesen Zentren findest Du Spezialisten, die sich mit Deiner Nesselsucht-Erkrankung, auch als Urtikaria bekannt, befassen und das Management dieser Erkrankung verbessern.
U wie Urtikaria – kein Planet aus dem Star-Wars-Kosmos
Der futuristisch klingende Name Urtikaria ist im Volksmund eher bekannt als Nesselsucht. Urtikaria ist eine ernstzunehmende chronische Erkrankung. Das Gute ist: Sie ist behandelbar und das Ziel ist vollständige Symptomfreiheit.
U wie Urtikariakontrolltest – behalte es im Blick
Mithilfe des Urtikariakontrolltests können Patienten den Zustand ihrer Erkrankung überprüfen und zusammen mit ihrem Hautarzt besprechen, ob es Optimierungsbedarf gibt.

V wie Verlauf – wann wird es wieder besser?
Die Dauer einer Urtikaria (Nesselsucht) beträgt – je nach Verlauf – wenige Tage bis viele Jahre und wird demnach in akut und chronisch unterteilt.

W wie Wärme – könnte ein Auslöser sein
Quaddeln und Hautrötungen durch körperliche Anstrengung, scharfes Essen oder ein heißes Bad? Die cholinergische Urtikaria ist eine der häufigeren Formen der physikalischen Nesselsucht, deren Beschwerden wärmeabhängig entstehen.

Z wie Zentren – we care for U!
Spezielle Zentren, in denen Du Ärzte und Spezialisten findest, die sich mit Nesselsucht (Urtikaria) auskennen, heißen UCARE-Zentren.